2016
Frau Dr.-Ing. Christina Blümel erhält den Johannes-Möller-Preis für ihre Untersuchungen zum Trockenen Beschichten von mikroskaligen Partikeln mit nanoskaligen Partikeln bzw. zum Mischen auf partikulärer Skala.
In einer Vielzahl von Mischversuchen konnte sie zeigen, dass für eine optimale Beschichtungsqualität eine definierte Zeit erforderlich ist. Ihr gelang es den Beschichtungsprozess analog zu einer Folgereaktion zu beschreiben. Sowohl für kohäsive als auch für freifließende Partikeln ergeben sich damit mischerunabhängige Kennzahlen zum Beschreiben des Beschichtungsfortschrittes. Damit ist es ihr gelungen Auslegungsunterlagen zum Scale-up des Beschichtungsprozesses bzw. des Mischens auf partikulärer Skala zu erstellen.
Anwendungen von optimal beschichteten mikroskaligen Partikeln beim Schäumen von Aluminium, beim Einsatz in der additiven Fertigung und als Elektrodenmaterial in Batterien führen zu Produkten mit deutlich verbesserten Eigenschaften.